Rábida

Foto:Rabida Einige Kilometer südlich von Santiago liegt die 5 km² große Insel Rábida. Auf dieser Insel findet man die größte Vielfalt an Lavatypen, die durch ihren hohen Anteil von Eisenoxyd vorwiegend rot sind; auch der Strand von Rábida ist rot gefärbt. Im Norden hinter den Küstendünen liegt eine idyllische Salzwasserlagune. Die Vegetation dieser Insel war stark geschädigt durch Überweidung der eingeführten Ziegen. Nach deren Ausrottung erholt sich die Vegetation inzwischen wieder.

Pflanzen:

Balsambäume, Croton scouleri-Sträucher*, Schwarze Mangroven, Maytenus octogona-Sträucher, Salzbüsche.

Tiere:

Braunpelikane, Galápagos-Seelöwen*, Noddys, Blaufußtölpel, Bahama-Enten, Sandregenpfeifer, Stelzenläufer, Flamingos, Geisterkrabben, 9 Arten Darwinfinken*.

*=endemisch

Besuchspunkt:

Einziger Besuchspunkt auf Rábida ist der nördliche Strand, von dem aus man vier verschiedene Ausflüge unternehmen kann:

Bei einem Spaziergang über den roten Strand gibt es Galápagos-Seelöwen, Geisterkrabben und während der Brutsaison nistende Braunpelikane zu sehen.

In der Salzwasserlagune sind Flamingos und andere Wasservögel zu beobachten.

Bei einem Rundgang über die nordöstliche Landzunge ergeben sich schöne Ausblicke. In der dortigen Trockenvegetation leben viele Landvögel.

Bei der An- oder Abfahrt mit dem Beiboot entlang der Felsenküste gibt es viele Seevögel zu sehen. Dort kann auch geschnorchelt werden.

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